Notfall-Rucksack
In einer Notfallsituation bleibt oft keine Zeit Sachen zu packen, die Sie zum Überleben benötigen. Das Notgepäck soll helfen, die ersten Tage außer Haus zurechtzukommen. Oberste Grundregel: Nehmen Sie für jedes Familienmitglied nicht mehr mit als in einen Rucksack passt. Ein Rucksack ist praktischer als ein Koffer, da Sie beide Hände frei haben.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt:
Lebenswichtig
Erste-Hilfe-Material
persönliche Medikamente
Kurbelradio mit Taschenlampe
Dokumententasche
Verpflegung für 2 -3Tage in staubdichter Verpackung
Wasserflasche, Essgeschirr und -besteck
Schlafsack oder Decke
Kleidung für mehrere Tage, Kopfbeckung, Handschuhe
Wetterschutzbekleidung, wie eine Regenjacke
wetterfeste Schuhe oder Gummistiefel
Hygieneartikel für ein paar Tage
Atemschutzmaske (mögliche Gefahr radioaktiver Strahlung, chemischer Stoffe)
Für die Kinder: Brustbeutel oder eine SOS-Kapsel oder Notfallarmband mit Namen, Geburtsdatum, Anschrift (SOS-Kapseln sind u.a. in Apotheken, Drogerien erhältlich)
Nicht vergessen
Personalausweis / Reisepass
Führerschein, Fahrzeugpapiere
Bargeld, Geldkarten
Gesundheitskarte der Krankenversicherung
Impfpass
Haustürschlüssel, ggf. Autoschlüssel
Handy / Smartphone
Für Haustiere
Faltbarer Futternapf
Futter für 2-3 Tage
Medikamente

